Zielsetzung im Zwergenbereich

Im Rahmen unserer Professionalität und Transparenz ist es uns eine Freude, Ihnen unsere Zielsetzung für das Zwergenstübchen vorzustellen.

Leitlinien für alle Bereiche

Spiel als breites Übungsfeld

Förderung der Gefühlssprache


Förderung der Kinder als Individuen & als Teil der Gemeinschaft

Vermittlung religiöser Grundhaltungen

Ankommen und sich wohlfühlen

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Für unsere Kleinsten ist der Eintritt ins Zwergenstübchen meist die erste Form der institutionellen Betreuung.
Die vielen neuen Eindrücke können für eine kleine Seele ganz schön viel sein.
Aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, dass sich Ihr Zwergenkind bei uns wohl fühlt.

In der Regel kommen die Kinder in unserer kleinen Gruppe von 12 Kindern schnell an. Durch unsere Fachkräfte werden sie aufgefangen, sollte der Trenungsschmerz doch einmal größer sein.

Selbstverständlich steht Ihnen das Zwergenteam für Fragen zum Wohlbefinden Ihres Kindes in der Betreuungszeit zur Verfügung.

Nicht vergessen: 
Der Trennungsschmerz mag groß scheinen, meist sind die Kinder aber doch schneller als man denkt von der aufregenden und ansprechenden Umgebung abgelenkt. :)

"Ich bin bald wieder da, hab viel Spaß im Zwergenstübchen!"

Sauberkeitserziehung

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Im Zwergenalter ist die Sauberkeitserziehung unsere gemeinsame Hauptaufgabe.

Kommen Sie bezüglich dieses Themas gerne auf das Zwergenteam zu!
Für einen guten Start dieser Herausforderung ist es wichtig, dass Sie mit unseren Fachkräften im Gespräch - vor allem im Austausch stehen, und umgekehrt.
So können wir das Thema gemeinsam angehen.

Das bedeutet, dass im Zwergenstübchen, sowie bei Ihnen zu Hause damit begonnen wird, regelmäßig mit dem Kind auf die Toilette zu gehen.
In der Gemeinschaft und durch das Beobachten anderer Kinder begreift Ihr Kind, dass "auf die Toilette gehen" ein ganz normaler Prozess ist, welcher es nicht unter Druck setzen muss.
Sobald die Fachkräfte bemerken, dass Ihrem Kind der Ablauf bekannt ist, und es sich in der Situation auch wohl fühlt, wird die Windel ganz weg gelassen.

Hierbei schreitet dieser Prozess bei jedem Kind individuell schnell voran.

Besonders wichtig ist der stetige Austausch in der Erziehungspartnerschaft Eltern - Erzieher/innen. Nur wenn beide Seiten an einem Strang ziehen erfährt das Kind die Sicherheit, welche es für diesen Prozess so dringend braucht. 

Unser Ziel ist es, dass Ihr Kind diesen Entwicklungsschritt beim Übergang in die Stammgruppe abgeschlossen hat. 

"ich traue dir zu, dass du das schaffst!"

Förderung der Selbstständigkeit

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Mit zwei Jahren heißt das Motto: "Die Welt erobern - und zwar mit so wenig Hilfe wie möglich."
Auch unsere Kleinsten werden immer selbstbewusster und selbstständiger. Und das ist auch gut so!

Auf der Grundlage des Bayrischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes, welches uns den pädagogischen Auftrag erteilt, Kinder in der Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit zu unterstützen, steht die Selbstständigkeit Ihres Kindes natürlich hoch auf unserer Pioritätenliste.

Unsere pädagogischen Fachkräfte handeln mit dem Selbstverständnis, zu helfen wo es nötig ist und ermöglichen Ihrem Kind sein/ihr Explorationsverhalten auszuleben.

Selbstredend also, dass die Kinder im Zwergenstübchen gerade deshalb viele Momente des Staunens, des Begreifens und des Lernens erleben. 

"Das habe ich vorher noch nicht versucht - 
also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe."

Erlernen und Festigen von Sozialverhalten

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Der Mensch ist ein soziales Wesen, egal wie groß oder klein er/sie ist.
Unser Ziel ist es deshalb, Ihr Kind in seinem/ihrem Sozialverhalten zu fördern, seine/ihre Selbstbehauptung zu unterstützen und die grundlegenden Regeln des Zusammenseins in einer Gruppe zu vermitteln.

Zum Erreichen unseres Zieles arbeiten wir mit positiver Verstärkung und dem klaren Aufzeigen von möglichen Grenzen.
Handlungen und Konsequenzen sind hierbei immer situationsbezogen und verhältnismäßig.

Eine Konsequenz, welche das Kind nicht versteht, führt nicht zum Erfolg. 
Postitive Verstärkung unterstützt, dass positive Verhaltensweisen gerne wieder, und immer öfter gezeigt werden - bis sie sich schlussendlich festigen. 

"Ich zeige dir, dass du wichtig für unsere Gruppe bist."